Eine kleine Gruppe koordiniert vor dem 1. Dezember die Themen der Abende mit den Familien oder Menschen, die zu den 23 „Fenstern“ einladen. Wo immer möglich, sollte auf eine möglichst große Vielfalt geachtet werden.
Es macht Sinn, alle Gastgeberinnen und Gastgeber mal vorab einzuladen. So können die Gestaltung und die Themen der Fenster vereinbart werden um Doppelungen oder Wiederholungen zu vermeiden.
„Das Fenster“ – So könnte ein Fenster-Abend aussehen
Die einzelnen „Fenster“ können ein erkennbares Thema haben, oder auch einfach eine allgemeine Besinnung zum Advent als Hinführung auf Weihnachten sein. Stille und Nachdenken sind dabei wichtiger als eine zu direktive Vermittlung von Inhalten. Einladung zum miteinander Singen ist ebenfalls ein wichtiger Teil der „Fenster“. Lieder und Texte sollten bewusst so gewählt werden, dass Kirchenzugehörigkeit oder innere Nähe zu einer Kirche nicht Voraussetzung sind, um sich willkommen zu fühlen.
Die folgende „Liturgie“ hat sich bewährt:
Begrüssung und „Öffnung des Fensters“ (Vorhang öffnen, Garagentür aufmachen, Balkon- oder Aussenlicht einschalten, Rolladen hochziehen, oder einfach einladend auf den offenen Carport hinweisen…)
Beispiel für eine Begrüssung: „Wir sind Familie … mit (Namen der Familienmitglieder, ggf. weiterer Beteiligter) und gestalten heute Abend das Fenster des Lebendigen Adventkalenders. Wir heissen Sie herzlich willkommen. Wir haben wieder eine Spendendose aufgestellt, der Erlös der Spende geht in diesem Jahr an …. . Wir singen miteinander…“.
- Gemeinsames Singen, 1-2 Lieder. Liedblätter, Begleitinstrumente können dabei sein, es geht aber oft auch ohne)
- Thematischer Teil: dies kann eine kleine Geschichte sein, ein Gedicht oder ein paar Gedanken zu einem Liedtext
- Lied
- Gebet / Segen: dies kann frei geschehen oder in einem vorformulierten Gebet.
- Ankündigung und Einladung zum nächsten Abend und evtl. auch Einladung zu Gebäck, warmen Getränken.